Dezember Dezember Dezember
Der Nikolaus auf Stippvisite in der Schule 6.   Dezember   und   kein   Schnee   –   aber   das   hielt   den   Nikolaus   nicht davon   ab,   samt   seinem   Gefolge   (Knecht   Ruprecht   und   Engeln),   zu einem   Abstecher   an   unserer   Schule   vorbeizukommen.   Nur   die   Sache mit   dem   Schlitten   war   ein   Problem.   Aber   nicht   für   Herrn   Gatzke   und Herrn   Merten.   Sie   bauten   und   bastelten   im   Vorfeld   dem   Nikolaus   ein motorisiertes   Gefährt   und   jetzt   stand   dem   Besuch   des Nikolauses   nichts   mehr   im   Wege.   Traditionell   besuchte er   die   5-er   und   6-er,   las   aus   seinem   Buch   vor   und   ver - teilte   Schokonikoläuse.   Auch   im   Sekretariat   und   bei   der   Schulleitung   kam   er   mit Geschenken   vorbei.   Die   Nikolausaktion   -   eine   schöne   Aktion,   die   von   der   SV   toll organisiert      war   und   den   Schülern   viel   Freude   brachte.   Ach   ja,   und   das   Schlittenge - fährt war natürlich der Hingucker.
Heiß begehrt - der Schokonikolaus

Die IHK und die Firma Rauschert zu Gast

Berufsorientierung an unserer Schule

Im   November   starteten   die   achten   Klassen   mit   dem   „Tag   der Berufs-   und   Studienorientierung“    in   die   intensive   Phase der    beruflichen    Orientierung.    Sie    erkundeten    ihre    eigenen Interessen    und    Stärken,    lernten    verschiedene    Berufsbilder und   das   System   der   „Dualen   Ausbildung“   kennen.   Dabei   wur - den   Zukunftscollagen   gestaltet,   Fragebögen   zur   Selbst-   und Fremdeinschätzung    ausgewertet    und    Online-Angebote    der Agentur   für   Arbeit   ausprobiert.   Unterstützung   erhielten   sie von   der   Berufsberaterin   der   Agentur   für   Arbeit,   Frau   Lorré- Kiefer   und   dem   Vertreter   der   Industrie-   und   Handelskammer, Herr   Alexander   Oster.   Auch   die   Eltern   konnten   sich   an   einem   Elternabend   einen   Überblick   über die   Angebote   der   Schule   und   der   verschiedenen   Partner   verschaffen,   um   so   ihre   Kinder   auf   dem Weg in die Zukunft gut informiert begleiten zu können. Sowohl   die   achten   Klassen   als   auch   die   Praxistagklasse   9c   lernten   in   diesem   Zusammenhang auch   die   Ausbildungsbotschafter   der   Firma   Rauschert   (Susanna   Tombers   und   Max   Schultheis) kennen.   Sie   präsentierten   u.a.   die   Berufe   Werkzeug-,   Verfahrens-   und   Industriemechaniker   und stellten   darüber   hinaus   das   AZUBI-Projekt   der   Firma   vor,   deren   Ziel   darin   besteht,   gemeinsam ein    Werkzeug    zu    entwickeln,    das    für    die    Produktion    eines Schlüsselanhängers in Form des Firmenlogos benötigt wird. In   einem   spannenden   Schätzspiel   mit   Fragen   wie   „Aus   wie   vie - len   Bauteilen   besteht   das   Werkzeug?“,   „Wie   schwer   ist   es?“ oder   „Mit   wieviel   Gewicht   in   Kilogramm   wird   das   Werkzeug   auf der    Maschine    zusammengepresst?“    bzw.    „Was    wird    dieses Werkzeug   kosten?“   und   der   Originalzeichnung   des   Werkstückes, erhielten   die   Schüler   einen   guten   Einblick   in   die   komplexen Tätigkeiten der Auszubildenden.
„Vom Elefantengang zum Schneckenhaus“ Die Klasse 9a zu Besuch beim WDR Fast   vier   Stunden   pro   Tag   sah   jeder   Deutsche   ab   14   Jah - ren    im    vergangenen    Jahr    durchschnittlich    fern.    Viele Zuschauer   suchen   dabei   Informationen   oder   einfach   nur Unterhaltung.   Kaum   einer   weiß   jedoch,   wie   eine   Fernseh - sendung   überhaupt   entsteht   und   was   dafür   alles   benötigt wird.   Deshalb   hat   sich   die   Klasse   9a   der   Augustiner-Real - schule   plus   Hillesheim   im   Rahmen   des   Sozialkundeunter - richts   einmal   auf   den   Weg   nach   Köln   gemacht,   um   dort den   Westdeutschen   Rundfunk   (WDR)   zu   besuchen,   die größte   deutsche   öffentlich-rechtliche   Fernseh-   und   Hör - funkanstalt. Mehrere   Gebäude,   die   unterirdisch   miteinander   verbunden   sind,   Gänge   mit   einer   Gesamtlänge von   16   Kilometern,   rund   4500   Mitarbeiter,   30   Auslandsstudios,   ein   eigenes   Sinfonieorchester, bekannte   Sendungen   wie   die   Sportschau ,   der   Tatort    oder   die    Sendung   mit   der   Maus    -   im   Besu - cherzentrum   gab   es   zur   Einstimmung   zunächst   einen   kurzen   Film   mit   vielen   Informationen   über den   Sender.   Danach   ging   es   auf   Entdeckungstour   durch   den   WDR.   Im   kleinen   Studio   D,   in   dem Plusminus    oder   der   Weltspiegel    entstehen,   arbeitet   auch   der   „Wetterfrosch”.   Hier   steht   aller - dings   keine   aufwendige   Kulisse,   dafür   aber   die   sogenannte   Greenbox,   eine   große   grüne   Wand. „Eine   Kamera   kostet   ungefähr   250   000   Euro”,   erzählt   Nils   fasziniert,   „und   die   Kamera,   die gerade   on   air    ist,   erkennt   man   an   dem   leuchtenden   roten   Lämpchen,   das   auf   jeder   Kamera installiert ist.” Auf   dem   Weg   ins   nächste   Studio   ging   es   durch   den   sogenannten   „Elefantengang“,   einem   Gang, der   so   groß   ist,   dass   die   riesigen   Kulissen   der   verschiedenen   Sendungen   ganz   locker   da   durch transportiert   werden   können.   Der   Gang   heißt   übrigens   so,   weil   sich   in   einer   Sendung   mit   Rudi Carrell   einmal   ein   Mädchen   einen   Ritt   auf   einem   Elefanten   gewünscht   hatte,   der   dann   durch diesen   Gang   ins   Studio   gebracht   wurde.   Erstaunt   war   die   9a   über   die   große   Anzahl   an   Schein - werfern, durch die es im Studio ohne Klimaanlage bis zu 50 Grad Celsius warm werden kann. Zum   Abschluss   stand   noch   ein   Hörspielstudio   auf   dem   Besichtigungsprogramm,   in   dem   auch „Der   Herr   der   Ringe”   vertont   wurde.   Hier   existiert   sogar   ein   schalltoter   Raum,   in   dem   es   keine störenden   Nebengeräusche   gibt.   Um   dort   weite   Entfernungen   nachstellen   zu   können,   wurde   die „akustische   Schnecke”   entwickelt.   Das   ist   eine   Art   Kurve   aus   Wänden   in   Form   eines   Schnecken - hauses.   In   dieser   wird   der   Schall   so   geschluckt,   dass   sich   für   den   Hörer   die   Illusion   einer riesigen   Entfernung   gibt.   „Wir   durften   das   sogar   selbst   ausprobieren   und   haben   in   der   Schnecke gebrüllt,   was   das   Zeug   hielt”,      erinnert   sich   Philip.   „Die   anderen   haben   es   dann   aber   gehört,   als wären   sie   extrem   weit   entfernt.   Ich   glaube,   nach   diesem   Blick   hinter   die   Kulissen   werden   wir alle   Radio-   und   Fernsehsendungen   in   Zukunft   anders   wahrnehmen,   weil   wir   einfach   wissen,   wie sie gemacht werden.”
Das perfekte Rezept für Lesefieber Vorlesewettbewerb der 6. Klassen 2019 Am   09.12.2019   steckte   einer   der   Klassenräume   der   Augustiner- Realschule    plus    mal    wieder    voll    mit    gefährlichen    Monstern, abenteuerlichen   Mutproben   und   mit   fiesen   Streichen.   Das   Ganze wurde   garniert   mit   einem   Schuss   Verliebtheit   und   fertig   war   das Rezept für perfektes Lesefieber. Dieses   Lesefieber   ergriff   auch   das   Publikum   des   Vorlesewettbe - werbes   an   unserer   Schule,   als   die   Klassensieger   der   6a   und   6b Geschichten aus ihren mitgebrachten Büchern vortrugen. Das   Vorlesen   war   die   Einladung   in   fremde   Welten   und   zu   furio - sen   Abenteuern,   aber   gleichzeitig   musste   eine   Jury   (inklusive   der   letztjährigen   Gewinnerin Greta   Romes   aus   der   Kl.   7b)   entscheiden,   welcher   unserer   Klassensieger   die   Schule   im   weiteren Verlauf des Wettbewerbs vertreten soll. Der   Gewinner   wurde   Sebastian   Leyendecker   aus   der   Klasse   6a,   der   aus   dem   Buch   „Miles   & Niles“   vorlas   und   auch   mit   dem   Vorlesen   aus   einem   fremden   Text   Jury   und   Publikum   begeis - terte. Die   Schulgemeinschaft   wünscht   Sebastian   für   das   Weiterkommen   im   Vorlesewettbewerb   viel Erfolg!
Unsere beiden Besten: Sebastian (6a) und Sara (6b)
Augustiner-Realschule plus Hillesheim
Ganztagsschule in Angebotsform Informatik-Profil Schule